DR. -ING. GESA KUTSCHERA
Eine Wegbereiterin
Bepackt mit einem blauen Bauhelm, einer gelben Warnweste und Sicherheitsschuhen betritt Dr. – Ing. Gesa Kutschera die Hauptverwaltung der GELSENWASSER AG. Hier ist sie Leiterin der Stabsstelle Nachhaltigkeit und Forschung. Gerade kommt sie von der Besichtigung einer Baustelle bei den Wasserwerken Westfalen, wo eine neue Wasser-aufbereitungsstufe gebaut wird. Schon das Lächeln im Gesicht zeigt: Gesa Kutschera ist eine Frau, die Abwechslung und Ausnahmen im Arbeitsalltag nicht scheut und, egal ob in Innovationsworkshops oder direkt vor Ort, gerne ihre kreativen Lösungen einbringt.
„Ich verbinde schon viel Positives mit dem Ruhrgebiet, vor allem den Wandel.“
Obwohl Gesa Kutschera in Aachen lebt, hat sie einen starken Bezug zum Ruhrgebiet. „Ich verbinde schon viel Positives mit dem Ruhrgebiet, vor allem den Wandel“, stellt die Bauingenieurin nach kurzem Überlegen fest. Schließlich habe sich das Ruhrgebiet in den letzten Jahrzehnten vor allem mit Blick auf die Wirtschaft stark verändert. Besonders schätzt sie allerdings die Offenheit und Freundlichkeit der Menschen, erklärt die gebürtige Krefelderin lächelnd. Während ihrer Arbeit fördere diese Mentalität eine gute Zusammenarbeit mit den vielen Kooperationspartnern der GELSENWASSER AG. Während ihrer Freizeit locke diese Mentalität sie gemeinsam mit ihrer Familie aus Aachen für Ausflüge ins Ruhrgebiet.
In ihrer Funktion als Leiterin „Nachhaltigkeit und Forschung“ arbeitet sie jedoch auch über das Ruhrgebiet hinaus an Projekten mit. Mit Leidenschaft erzählt sie von einem Projekt in Sambia. An Wasser mangele es dort nicht, aber an Trinkwasser. Es ist der 51-jährigen eine Herzensangelegenheit, hier einen Beitrag zu leisten: „Unser deutsches Know-How ist natürlich ganz wertvoll. Man muss sich auf die Augenhöhe begeben und verstehen, wo die Probleme und Herausforderungen sind und dann in kleinen Schritten vorangehen.”
Doch nicht nur während ihrer Arbeit zeigt sich Gesa Kutschera engagiert. Als ehrenamtliche Leiterin des Arbeitskreises Betrieb und Bildung des German Water Partnership e.V. setzt sich für einen stärkeren Austausch innerhalb der Branche ein:
„Arbeitskreise, Interessengemeinschaften und Verbände sind wichtig, um Wissen zu teilen und gemeinschaftlich Ziele zu erreichen.“
Der Wert eines guten Zeitmanagements dürfe hierbei allerdings nicht unterschätzt werden.
Schon früh habe Gesa Kutschera gelernt, sich gut zu organisieren. „Ich war fertig mit dem Studium. Ich hätte arbeiten können, habe mich allerdings für eine weitere Ausbildung entschieden. Und dann kam die Geburt meines ersten Kindes.“, erzählt sie. Dabei habe sie schnell gelernt, sich klar zu strukturieren und effizient zu arbeiten. Neben einem guten Zeitmanagement mache vor allem das Team den entscheidenden Unterschied. An ihrer Querschnittsstelle schätze sie besonders, dass sie mit den unterschiedlichsten Persönlichkeiten aus verschiedensten Fachbereichen zusammenarbeiten kann.
Dabei versteht sich Gesa Kutschera als Wegbegleiterin, die junge Talente motivieren möchte, ihre Ideen umzusetzen und Träume zu verfolgen, auch wenn der Weg nicht immer ohne Hindernisse ist. Entscheidend sind hier Ambitionen und Motivationen für sein Projekt zu zeigen, erklärt sie aus ihrer persönlichen Erfahrung heraus. Ansonsten gelte: